Rittergut Beringhausen
Früher gehörte die Ritterfamilie von Beringhausen zu einer der bedeutendsten im Kreis Meschede. Der Name war unter Pröpsten oder Dekanen des Stifts Meschede zu finden, als Abt des Kloster Grafschaft oder auch als Besitzer adeliger Häuser in der Mescheder Umgebung.
Der Ursprung des Hauses Beringhausen ist nicht bekannt. Man nimmt aber an, dass ein altsächsischer Edeling namens Bernhard oder Bernd Gründer des Hofes war. Auffällig war, dass der Hof ein Einzelhof blieb. Die Knechte waren nicht um den Haupthof angesiedelt, sondern auf den benachbarten Bergplateaus untergebracht.
Ab dem 16. Jahrhundert ging das Rittergut Beringhausen in den Besitz anderer Familien über. In den folgenden Jahren fand ein häufiger Wechsel der Besitzer des Gutes statt. 1854 wurde das Gut von der Familie von Spee an Vetter zu Halbeswig verkauft. Im Jahr 1900 wurde es dann vom Allgemeinen Knappschaftsverein Bochum erworben, der dort eine Heilstätte errichtete.
Textquelle: Stadt Meschede
Aktuell ist die ehemalige Klinik unter dem Namen "The Hill CQB Meschede" bekannt, da dort ein Verein - bestehend aus ehemaligen Mitgliedern des Swat-Team-NRW - Airsoft-Spiele anbietet.