Andreasberg

Das ehemalige Bergarbeiterdorf Andreasberg mit seiner typischen langgezogenen Wohnbebauung liegt auf einem Höhenrücken zwischen den Tälern der Elpe und der Valme.

Im Jahr 2004 feierte das Dorf sein überaus junges Jubiläum: vor 150 Jahren gab es hier im Sauerland einen Bergbau-Rausch, wie man ihn vom fernen Amerika her kennt. In regelrechten Planwagentrecks zogen ganze Familien aus Sachsen ins Valmetal. Auch ein ehemaliger Stollen in Andreasberg erinnert an die Bergbauvergangenheit - dieser wurde nach dem Bergbaudirektor Carl Haber benannt.

Andreasberg ist ein beliebter Ausgangspunkt für Spaziergänge und Wanderungen. Aufgrund der Höhenlage bieten sich immer wieder neue und herrliche Aussichten.

Ausflugstipps rund um Andreasberg

Die Spielplätze in Andreasberg laden zum ausgiebigen Toben ein. Der beliebte Freizeitpark Fort Fun Abenteuerland und der Stüppelturm liegen in nur 3 km Entfernung. In der kalten Jahreszeit bietet die Fort Fun Winterwelt für die großen und kleinen Wintersportler Ski- und Rodelhänge und zum Aufwärmen eine gemütliche Skihütte.

WegmarkierungLängeGehzeitAusgangspunkt
AB14,8 km1,5 Std.Parkplatz Schützenhalle
AB34,2 km1,5 Std.Parkplatz Schützenhalle
AB49,4 km2,0 Std.Parkplatz Schützenhalle
AB63,0 km0,75 Std.Parkplatz Schützenhalle
AB95,0 km1,5 Std.Parkplatz Schützenhalle

Tourenvorschlag: Andreasberg AB9

Von der Dorfmitte an der Schützenhalle vorbei in Richtung Freizeitanlage (mit Spielplatz, Bool-Anlage und Schutzhütte) gehen. Diese links liegen lassen und dem Asphaltweg folgen. Hier befinden wir uns auf einem neu gestalteten mit LEADER-Förderung entstandenen Rundweg, mit vielen Anziehungspunkten und Ruhezonen, einem Beavolleyball-Feld (neben Sportplatz).

Als Spielstraße konzipiert, sind Flächen für Übungen und Spiele markiert, ein Balancierbalken und Hüpfstrecke eingerichtet werden und eine besondere Attraktion stellt ein 2,5 Tonnen schwerer, zwei Meter großer "Summstein" dar, in den der Kopf gesteckt werden kann und in dem man ein- und tief (summend) ausatmet, um seinen eigenen Ton zu finden.

Bald kreuzen wir die Dorfstraße, sehen wenig später rechts das Stollenmundloch des Karl-Haber-Stollen liegen und gehen dann längere Zeit bergan bis zum Ortsteil Dörnberg - mit Raststation am Wegekreuz. Hinter Dörnberg biegen wir links in den Waldweg ein. Die vielen historischen Halden erinnern an die 1000jährige Bergbauzeit im Valmetal rund um Ramsbeck.
Nach einger Zeit öffnet sich der Wald und die Aussichten werden spektakulär. Von den Andreasberger Klippen ergeben sich Ausblicke über weite Teile des nördlichen Sauerlands.
Nun geht es wieder bergab zum Dorf Andreasberg bis zum Ausgangspunkt.

 


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Impressionen aus Andreasberg: